M-ein Weg

Ich startete meine berufliche Laufbahn in der Goldstadt Pforzheim. In der Schmuck- und Uhrenbranche ließ ich mich zur Goldschmiedemeisterin und Diamantgutachterin ausbilden. Es folgten einige Jahre in der Schmuckindustrie.

Dann eine Selbstständigkeit mit eigener Schmuckmarke. Schließlich noch zusätzlich diverse Führungspositionen bei Juwelieren. Coaching der Mitarbeiter. Ausbildung des Nachwuchses. Bis hin zur Geschäftsführung, bei namhaften High-End-Juwelieren in Stuttgart und München. Schillern und präsentieren auf Upper Class Events. Schein-bar ein Aufstieg wie im Bilderbuch.

Gefolgt von einem tiefen Fall. Zu viele Überstunden… zu viel Verantwortung und Engagement an unangebrachten Stellen übernommen… dafür zu wenig Selbstverantwortung für das eigene Wohlergehen… fehlende Sinnhaftigkeit im Leben… was beinahe im Burn-out gipfelte.

Am Ende meiner Kräfte angekommen, traf ich eine der wichtigsten Ent-Scheidungen meines Lebens und gönnte mir eine „Auszeit“. Ich wollte mich selbst, das Leben und die Menschen besser verstehen lernen. In allen Bereichen des Lebens im Umgang mit Menschen ging es um ein Wahrgenommen-Sein des Menschen, um Aufmerksamkeit, Zuwendung und ein Angenommen-Sein, einfach so sein zu dürfen, wie man ist. Ich verstand somit, dass es noch viel zu lernen gab und widmete meine Zeit der Suche nach der Sinnhaftigkeit des Lebens. Auch suchte ich nach dem Grund und dem Sinn für dieses Auf und Ab in meinem Leben, was sich auch wie ein roter Faden durch meine Partnerschaften zog…

M-ein Weg

2008, nach meiner gescheiter-ten Ehe, kam ich mit der Reinkarnation und der Spirituellen Hypnose in Verbindung. Mein Weg führte mich weiter zum Buch und Selbstlernkurs „ein Kurs in Wundern“, ein etwas anspruchsvolles Buch, das besagt, dass wir die Quelle nie verlassen haben und dieses Leben, also auch dieser Körper, mit welchem wir uns identifizieren, nur eine Illusion ist. Die Kombination von den Reisen der Seele und „ein Kurs in Wundern“ ließ mich erkennen, warum mein Leben so verlaufen war. Und vieles, was ich zuvor nicht verstanden hatte, machte plötzlich Sinn. Es geht letztendlich in der Dualität immer um die Liebe (womit immer Selbst-Liebe gemeint ist) und um den Ruf nach Liebe (womit immer fehlende Selbst-Liebe gemeint ist), dem immer irgendeine Form der Angst (kommt von Angustus und bedeutet Enge) zugrunde liegt. Um eine Balance zwischen diesen beiden Polen. Um unseren Blickwinkel. Um unsere Wahrnehmung. Darum, das Leben zu lieben und sein Selbst zu lieben und letztendlich aus dieser Dualität auszutreten und sich seiner Selbst bewusst zu werden und als ICH BIN das Leben fortan spielend zu meistern. Anders ausgedrückt, raus aus der Enge, hinaus in die Weite. Dies ist Freiheit.

Lebe/Liebe bedeutet für mich, dass alles und jeder Sein darf. Es bedeutet für mich einfach so sein zu dürfen, wie ich bin. Das Leben als Spiel zu begreifen und es somit spielend zu meistern. Es bedeutet auch, die Vollkommenheit des eigenen Seins zu erkennen. Wann immer ich mich für die Liebe (=Selbst-Liebe und bedeutet Freiheit) ent-scheide, scheidet es mich von der Angst (Enge). Und ich erhebe keinen Anspruch darauf, dies perfekt auszu-üben, denn wir dürfen ja alle sein, auch ich. Wir sind alle ausnahmslos vollkommen, daher müssen wir nicht perfekt sein. Wir dürfen einfach sein! Denn die Liebe ist. Und die Schöpfung spiegelt sich in allem wider, was ist. Auch in dem schein-bar Negativen.

Mithilfe der Techniken der Hypnose fand ich den Grund für dieses Auf und Ab in meinem Leben. Glaubenssätze wie „das habe ich nicht verdient“ und „wenn ich mich zeige, wie ich bin, liebt mich keiner“, kamen aus dem Unterbewusstsein hervor. Der Ursprung war ein Kriegstrauma meiner Mutter aus dem 2. Weltkrieg, das sich entlud, als ich 7 Jahre alt war. Ich erfuhr damals durch meine Mutter die tiefste Ablehnung in meinem Leben und tat, was alle Kinder in solchen Situationen tun. Um mich zu schützen und zu überleben, verdrängte ich es ganz tief ins Unterbewusstsein. Damit nicht genug, übernahm ich auch noch Anhaftungen und die größte Wut meiner Mutter, damit die Ausbrüche meiner Mutter aufhörten und ich überleben konnte. Dies alles habe ich dann – da zwar übernommen, jedoch nicht gewünscht und somit nicht angenommen – noch tiefer vergraben…

So waren dann Ursache und Grund für dieses Auf und Ab gefunden und konnten „bearbeitet“, genau genommen in hohe Schwingung – in liebevolle Glaubenssätze – transformiert, werden. Anhaftungen (die nichts anderes, als Enge, verursachen) konnten angenommen werden, wodurch diese sich dann von selbst verabschiedeten. Ja! Richtig gelesen, von selbst, denn es geht auch hier um die Annahme. Dies ermöglichte mir eine neue und viel weitere Sichtweise und die Erkenntnis, dass alles – wirklich ALLES! – seine Da-Seins-Berechtigung hat und es somit nichts zu vergeben gab. Denn das Leben macht keine Fehler. Vergeben kann ich nur dann, wenn ich zuvor geurteilt habe. Die anfängliche Opferhaltung wandelte sich somit in tiefe Dankbarkeit für das daraus resultierende Wachstum. Da ich mich selbst nicht mehr mit Urteilen und Werten vergiftete, entstand neuer Raum, Frei-Raum!

Was mir so sehr weitergeholfen hatte, wollte ich nun erlernen und weiter reichen. So ließ ich mich dann über Jahre hinweg vollumfänglich in diesen Techniken ausbilden. Meine Ausbildung umfasst insgesamt die Bereiche Führung und Management, psychologische Beratung, klassische und spirituelle Hypnose und diverse Gesichtlesetechniken. Zudem erlernte ich Medial- und Heiler-Techniken, Quantenheilungsmethoden, Heil-Magnetismus und Techniken aus diversen anderen Bereichen. Letztlich ging es nie um die Techniken, denn die sind nur Mittel zum Zweck, sondern immer um die daraus resultierenden Erkenntnisse und deren Umsetzung. Mein Ziel war und ist es, die Menschen besser wahrzunehmen, zu verstehen und mich in sie einfühlen zu können. Bewusst zu Sein und alle Menschen, die mir begegnen, zu ihrem Selbst zu erheben.

Daraus entstand der Wunsch, die Erkenntnisse und die effizientesten Methoden und Techniken, als Hilfen zur Selbst-Hilfe, anzubieten und weiterzureichen, denn sie führen allesamt in die Selbst-Verantwortung und in die Selbst-Liebe.

Mein oberstes Ziel ist es, Alle, die mir begegnen, zu ihrem Selbst zu erheben und denen, die auf mich zukommen, mein Wissen darüber weiterzureichen. Sie werden dadurch von mir unabhängig. Ich mache mich sehr gerne entbehrlich. Mich selbst betrachte ich als einen Toröffner. Ich öffne ein Tor, welches Dich zu Deinem Selbst führt. Hindurchschreiten darfst Du selbst.

Oder kurz ausgedrückt, Lebe/Liebe ist Deine Ent-Scheidung.

Ich stellte mir immer wieder diese eine Frage:

„Warum passiert mir das!?“
Die Antwort darauf fand ich in meiner Kindheit und ich durfte erkennen, dass die Geschehnisse in der Kindheit, bei mir, wie bei den meisten Menschen, zu einigen Komplexen führ(t)en.