Was mag ich der Welt geben?

Miteinander – Füreinander

Christiana Schweizer und Irina im Gespräch

Erfahre auf welch wunderbarem Weg wir zusammengeführt wurden und wie daraus ein Miteinander und Füreinander entstanden ist. Nichts geschieht zufällig.

Irina berichtet über Ihre Erfahrung einer Reise der Seele und eines Face Readings mit dem Thema „Die Lebensaufgabe finden und l(i)eben“

„Es steht Dir ins Gesicht geschrieben“ ist eine alte Weisheit. Verteilt über den gesamten Globus wird diese hohe Kunst des Gesichtlesens in den unterschiedlichsten Kulturen seit Jahrtausenden gepflegt und weitergereicht. So können wir aus D-einem Gesicht sogar die Lebensaufgabe lesen.

Mit einer Reise der Seele können wir dann noch viel tiefer „eintauchen“ und reisen hier bis auf die Seelenebene, wo wir Hilfen von unserer Seelenführung erhalten und tiefergehende Fragen zur Lebensaufgabe stellen können.

Irina wandte sich an mich, da sie Unterstützung für sich und Ihre 9-jährige Tochter Lina sucht, welche mit einer 100%-igen Behinderung geboren wurde. Lina ist damit heute auf dem Stand wie ein ca. 6 Monate altes Baby.

In einem Gespräch vorab war ich erstaunt über den Lebensmut, die innere Kraft und die Vision von Irina, wodurch sie es schaffte sich bis heute als alleinerziehende Mutter vorbildlich und liebevoll um Lina zu kümmern.

Wie sich sicher jeder vorstellen kann, war und ist dies keine leichte Aufgabe und so wandte sich Irina an mich. Sie sucht Unterstützung und möchte gerne unterstützen.

„Geben und nehmen sind EINS“ – Ein Kurs in Wundern –

 

 

M-Ein goldener Schlüssel

Geben und nehmen sind EINS.

Wie ich gebe, so nehme ich, und umgekehrt. Wenn wir dahinkommen, dass wir bedingungslos alles geben können, dann können wir auch bedingungslos alles annehmen. In dieser Bedingungslosigkeit liegt des Rätsels Lösung. Wenn wir dies alle praktizieren würden und jeder alles hergeben würde und auch jeder in der Lage wäre alles anzunehmen, dann wäre immer genug für alle da.

Alles Leid entsteht durch Enge, was ein anderes Wort für Angst ist. Aus dieser Angst heraus entsteht sowohl Geiz, wie auch die Selbstlosigkeit und Selbstaufopferung. Selbstlosigkeit, die aus der Angst gelebt wird, ist kein Geben aus der Liebe heraus. Es steckt bereits in dem Wort drin. Ich werde mein Selbst los. Warum? Weil ich mehr weggebe, als mein Verstand glaubt, dass es mir guttut. Ich gebe es dennoch her, da ich glaube, dann ein „guter“ Mensch zu sein oder da ich glaube, dann geliebt zu werden. Ich bin also immer in einer Erwartungshaltung. Es geschieht nicht absichtslos. Dies ist das Gegenteil von bedingungslosem Geben und Nehmen.

Selbstaufopferung toppt dies noch. Ich opfere mein Selbst für einen anderen auf. Ich bin dann immer im Vorwurf und in einer Opferhaltung. Ich armes Opfer. Der andere sollte dies oder jenes anders machen oder mir dies oder jenes geben. Ich gebe zu viel und der andere nimmt zuviel. Ich bin hier wieder in einer Erwartungshaltung. Oft spreche ich es nicht einmal aus, geschweige denn, dass ich es stoppe. Hierzu bedarf es einer Entscheidung. Der Entscheidung für mich. Dieser Weg kann zu Beginn natürlich erst einmal unbequem werden. Denn wenn ich etwas stoppe, indem ich mich für mich entscheide, stoppe ich dadurch vielleicht auch Zuwendungen unterschiedlichster Art.

Der Geiz bewirkt das Gegenteil. Er gibt nichts her und nimmt, was immer er bekommen kann. Dafür nimmt er auch gerne einmal in Kauf, dass er andere übervorteilt und benachteiligt. Da er dies natürlich unterbewusst wahrnimmt, geht er vorsorglich in den Angriff und redet es sich selbst schön. Wie bitte? Ja, richtig gelesen. Der Verstand versucht dann seinem Selbst dies schön zu verpacken, denn der Verstand weiß nicht, dass die Seele mehr weiß und den Überblick hat. Menschen, die extrem geizig sind, werden meist sehr vom Verstand dominiert. Und der Verstand „weiß“ dies deshalb so genau, da sein Selbst (ein anderes Wort für Seele) ihm ständig Impulse sendet. Dies ist unsere Intuition. Die Intuition ist das erste Sprachrohr der Seele und die Seele nutzt dieses Sprachrohr ständig, ob dies dem Verstand nun gefällt oder nicht. Meist gefällt es ihm nicht und so belügt er sein Selbst und entfernt sich so immer weiter von seinem wahren Wesen und von der Wahrhaftigkeit. Denn sein Selbst, seine Seele ist die Liebe und wohnt in seinem (noch) verschlossenem Herzen.

 

Unsere Herzmauern

Die Mauern um unsere Herzen, die wir erbaut haben, um uns vor weiteren Verletzungen zu schützen, begrenzen uns unglaublich stark und halten uns in der Enge, in der Verschlossenheit und in der Angst. Wenn wir wieder bedingungslos geliebt werden wollen und wieder bedingungslos lieben wollen, führt kein Weg daran vorbei, unsere Herzen wieder zu öffnen, indem wir uns unsere Ur-Wunden wieder bewusst machen und in die Heilung bringen. So öffnen sich unsere Herzen wieder Stück für Stück und wir werden wieder EINS. Das Ergebnis ist, dass uns dies das Außen auch wieder spiegelt, denn alles im Außen ist ein Spiegel unseres Inneren.

Wahre Liebe ist weder geizig noch selbstlos und opfert sich sicher nicht auf. Sie gibt bedingungslos, sie fordert und erwartet nichts dafür. Da sie niemals etwas erwartet, ist alles immer gut, wie es ist und sie kann daher niemals enttäuscht werden. Dies ist Annahme. Annahme ist Liebe. Liebe ist die allerhöchste Schwingung.

Wenn wir unsere Herzmauern wieder abbauen wollen, müssen sich Geiz und Selbstlosigkeit oder gar Selbstaufopferung wieder gegenseitig annähern, so entsteht Balance. Denn dies sind nur die zwei gegensätzlichen Seiten einer Medaille. Beide sind nicht in der Mitte und aus der Balance geraten. So tue ich jemandem, der extrem geizig ist, keinen Liebesdienst, wenn ich seinen Geiz unterstütze, indem ich beispielsweise einen Preisnachlas gewähre, wo ich doch genau weiß, dass er über genügend Mittel verfügt, um einen angemessenen Energieausgleich zu leisten. Anders ausgedrückt würde ich einen „Geizhals“, wenn ich das Verhalten von Geiz unterstütze, weiter in seiner Einengung halten und damit dafür sorgen, dass sich die Herzmauer noch weiter aufbauen kann. Wenn ich von jemandem etwas annehme, wo ich weiß, dass dieser die Selbstaufopferung lebt und es in dem Moment, da er es weggibt, schon bereut und etwas im Ausgleich erwartet, so wäre es auch kein Liebesdienst, dies anzunehmen.

Alles, was nicht aus reinem Herzen kommt, da es aus einer Erwartungshaltung geschieht ist nicht bedingungslos. So dürfen wir uns alle einmal bewusst machen und uns dessen bewusst werden, welcher Seite der Medaille wir vielleicht (noch) angehören. Ist Geiz, Selbstlosigkeit oder Selbstaufopferung noch ein Thema das uns triggert? Oder ist es längst kein Thema mehr, wir sind in Balance und jetzt für die Welt da?

Miteinander – Füreinander

Was magst Du der Welt geben?

 

Wer Irina und Lina gerne unterstützen möchte, kann gerne mit mir in Kontakt treten: info@christiana-schweizer.institute

Oder sich auch direkt an Irina wenden

E-Mail Adresse Kontakt zu Irina: was-mag-ich-der-welt-geben@gmx.net

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