Christiana

Dein Selbst achtet auf dich selbst und achtet dich SELBST. Achtest du (auf) dein Selbst?!

- Christiana Schweizer -

Mein Weg

Ich startete meine berufliche Laufbahn in der Goldstadt Pforzheim. In der Schmuck- und Uhrenbranche ließ ich mich zur Goldschmiedemeisterin und Diamantgutachterin ausbilden. Es folgten einige Jahre in der Schmuckindustrie.

Dann eine Selbstständigkeit mit eigener Schmuckmarke. Schließlich noch zusätzlich diverse Führungspositionen bei Juwelieren. Coaching der Mitarbeiter. Ausbildung des Nachwuchses. Bis hin zur Geschäftsführung, bei namhaften High-End-Juwelieren in Stuttgart und München. Schillern und präsentieren auf Upper Class Events. Schein-bar ein Aufstieg wie im Bilderbuch.

Gefolgt von einem tiefen Fall. Zu viele Überstunden… zu viel Verantwortung und Engagement an unangebrachten Stellen übernommen… dafür zu wenig Selbstverantwortung für das eigene Wohlergehen… fehlende Sinnhaftigkeit im Leben… was beinahe im Burnout gipfelte.

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Am Ende meiner Kräfte angekommen, traf ich eine der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens und gönnte mir eine „Auszeit“. Ich wollte mich selbst, das Leben und die Menschen besser verstehen lernen. In allen Bereichen des Lebens im Umgang mit Menschen ging es um ein Wahrgenommen-Sein des Menschen, um Aufmerksamkeit, Zuwendung und ein Angenommen-Sein, einfach so sein zu dürfen, wie man ist. Ich verstand somit, dass es noch viel zu lernen gab und widmete meine Zeit der Suche nach der Sinnhaftigkeit des Lebens. Auch suchte ich nach dem Grund und dem Sinn für dieses Auf und Ab in meinem Leben, was sich auch wie ein roter Faden durch meine Partnerschaften zog…

2008, nach meiner gescheiter-ten Ehe, kam ich mit der Reinkarnation und der Spirituellen Hypnose in Verbindung. Mein Weg führte mich weiter zum Buch und Selbstlernkurs „ein Kurs in Wundern“, ein etwas anspruchsvolles Buch, das besagt, dass wir die Quelle nie verlassen haben und dieses Leben, also auch dieser Körper, mit welchem wir uns identifizieren, nur eine Illusion ist. Die Kombination von den Reisen der Seele und „ein Kurs in Wundern“ ließ mich erkennen, warum mein Leben so verlaufen war. Und vieles, was ich zuvor nicht verstanden hatte, machte plötzlich Sinn. Es geht letztendlich in der Dualität immer um die Liebe (womit immer Selbst-Liebe gemeint ist) und um den Ruf nach Liebe (womit immer fehlende Selbst-Liebe gemeint ist), dem immer irgendeine Form der Angst (kommt von Angustus und bedeutet Enge) zugrunde liegt. Um eine Balance zwischen diesen beiden Polen. Um unseren Blickwinkel. Um unsere Wahrnehmung. Darum, das Leben zu lieben und sein Selbst zu lieben und letztendlich aus dieser Dualität auszutreten und sich seiner Selbst bewusst zu werden und als ICH BIN das Leben fort an spielend zu meistern. Anders ausgedrückt, raus aus der Enge, hinaus in die Weite. Dies ist Freiheit.

Lebe/Liebe bedeutet für mich, dass alles und jeder Sein darf. Es bedeutet für mich einfach so sein zu dürfen, wie ich bin. Das Leben als Spiel zu begreifen und es somit spielend zu meistern. Es bedeutet auch, die Vollkommenheit des eigenen Seins zu erkennen. Wann immer ich mich für die Liebe (=Selbst-Liebe und bedeutet Freiheit) ent-scheide, scheidet es mich von der Angst (Enge). Und ich erhebe keinen Anspruch darauf, dies perfekt auszuüben, denn wir dürfen ja alle sein, auch ich. Wir sind alle ausnahmslos vollkommen, daher müssen wir nicht perfekt sein. Wir dürfen einfach sein! Denn die Liebe ist. Und die Schöpfung spiegelt sich in allem wider, was ist. Auch in dem schein-bar Negativen.

Mithilfe der Techniken der Hypnose fand ich den Grund für dieses Auf und Ab in meinem Leben. Glaubenssätze wie „das habe ich nicht verdient“ und „wenn ich mich zeige, wie ich bin, liebt mich keiner“, kamen aus dem Unterbewusstsein hervor. Der Ursprung war ein Kriegstrauma meiner Mutter aus dem 2. Weltkrieg, das sich entlud, als ich 7 Jahre alt war. Ich erfuhr damals durch meine Mutter die tiefste Ablehnung in meinem Leben und tat, was alle Kinder in solchen Situationen tun. Um mich zu schützen und zu überleben, verdrängte ich es ganz tief ins Unterbewusstsein. Damit nicht genug, übernahm ich auch noch Anhaftungen und die größte Wut meiner Mutter, damit die Ausbrüche meiner Mutter aufhörten und ich überleben konnte. Dies alles habe ich dann – da zwar übernommen, jedoch nicht gewünscht und somit nicht angenommen – noch tiefer vergraben…

So waren dann Ursache und Grund für dieses Auf und Ab gefunden und konnten „bearbeitet“, genau genommen in hohe Schwingung – in liebevolle Glaubenssätze – transformiert werden. Anhaftungen (die nichts anderes, als Enge, verursachen) konnten angenommen werden, wodurch diese sich dann von selbst verabschiedeten. Ja! Richtig gelesen, von selbst, denn es geht auch hier um die Annahme. Dies ermöglichte mir eine neue und viel weitere Sichtweise und die Erkenntnis, dass alles – wirklich ALLES! – seine Da-Seins-Berechtigung hat und es somit nichts zu vergeben gab. Denn das Leben macht keine Fehler. Vergeben kann ich nur dann, wenn ich zuvor geurteilt habe. Die anfängliche Opferhaltung wandelte sich somit in tiefe Dankbarkeit für das daraus resultierende Wachstum. Da ich mich selbst nicht mehr mit Urteilen und Werten vergiftete, entstand neuer Raum, Frei-Raum!

Was mir so sehr weitergeholfen hatte, wollte ich nun erlernen und weiter reichen. So ließ ich mich dann über Jahre hinweg vollumfänglich in diesen Techniken ausbilden. Meine Ausbildung umfasst insgesamt die Bereiche Führung und Management, psychologische Beratung, klassische und spirituelle Hypnose und diverse Gesichtlesetechniken. Zudem erlernte ich Medial- und Heiler-Techniken, Quantenheilungsmethoden, Heil-Magnetismus und Techniken aus diversen anderen Bereichen. Letztlich ging es nie um die Techniken, denn die sind nur Mittel zum Zweck, sondern immer um die daraus resultierenden Erkenntnisse und deren Umsetzung. Mein Ziel war und ist es, die Menschen besser wahrzunehmen, zu verstehen und mich in sie einfühlen zu können. Bewusst zu Sein und alle Menschen, die mir begegnen, zu ihrem Selbst zu erheben.

Daraus entstand der Wunsch, die Erkenntnisse und die effizientesten Methoden und Techniken, als Hilfen zur SelbstHilfe, anzubieten und weiterzureichen, denn sie führen allesamt in die Selbst-Verantwortung und in die Selbst-Liebe.

Mein oberstes Ziel ist es, ALLE, die mir begegnen, zu ihrem Selbst zu erheben und denen, die auf mich zukommen, mein Wissen darüber weiterzureichen. Sie werden dadurch von mir unabhängig. Ich mache mich sehr gerne entbehrlich. Mich selbst betrachte ich als einen Toröffner. Ich öffne ein Tor, welches dich zu deinem Selbst führt. Hindurchschreiten darfst du selbst.

Oder kurz ausgedrückt, Lebe/Liebe ist deine Ent-Scheidung.

Die Zeit heilt keine Wunden

Und ich stellte mir immer wieder diese eine Frage:

„WARUM passiert mir das?!“

„Warum PASSIERT mir das?!“

„Warum passiert MIR das?!“

„Warum passiert mir DAS?!“

Die Antwort darauf fand ich in meiner Kindheit und im Vorgeburtlichen. So durfte ich erkennen, dass die Geschehnisse der Vergangenheit keineswegs vergangen sind und bei mir, wie bei den meisten Menschen, durch eine Urwunde in den Minderwert und zu einigen Komplexen führ(t)en. Dies hält uns solange unbewusst in der Enge gefangen und be-drängt uns, bis wir sie uns wieder bewusstmachen und in doppelter Hinsicht umkehren.

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Freude

Von der Urwunde zum Urwunder

Die Erfahrung eines Lebens, die uns am meisten prägte.

Diese Urwunde ist die Wurzel aller Widerstände, welche sich immer wieder in vielfältigen Varianten zeigen. Diese tiefste Wunde kann weit zurückliegen. Es ist nicht selten, dass sie vor der Geburt zu finden ist. Die Urwunde führt uns zunächst in die Trennung, indem wir uns selbst abtrennen, um uns zu schützen. Dabei übersehen wir, dass genau dies dann all unseren Schmerz und Leid verursacht. Zudem führt uns dies auch noch in den Minderwert, der sich in allerlei Komplexen zeigt.

Der Minderwert

Der Minderwert hält uns unbewusst in der Abwärtsspirale gefangen.

Das Ego denkt unbewusst, dass es keinen Wert hat, da es sich am Ende dieses Lebens auflöst. Genau dies hält den Minderwert aufrecht und trennt uns von unserem wahren Wesen, von unserer Seele. Der Minderwert zeigt sich in der Selbsterniedrigung und auch in der Selbsterhöhung, er zeigt sich wenn ich mich übervorteilen lasse und auch in der Übervorteilung anderer. Alle diese Verhaltensweisen resultieren aus dem Minderwert.

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Die 3 Hauptkomplexe

Verkümmerung, Unterdrückung und Beschämung führen zur Versteifung.

Es gibt 3 Hauptkomplexe, in die sich alle anderen Komplexe unterordnen lassen. Jeder von uns trägt ein wenig dieser 3 Hauptkomplexe, in unterschiedlich starker Ausprägung, in sich. Je nachdem, wie stark der eine oder andere Charakterzug ausgeprägt ist, versteifen wir uns dementsprechend stark darauf, was zu seelischen und körperlichen Beschwerden führt. Wir ziehen uns somit bestimmte Situationen, Menschen, wie auch Krankheiten in unser Leben, denn das Außen ist der Spiegel unseres Inneren.

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All dies hat den Ursprung in unserer Kindheit. Die Ursachen nahezu aller unserer Leiden finden wir in unserer Kindheit. Kinder werden vernachlässigt, beschämt, unterdrückt. Sie bekommen keine Liebe; keine Zuneigung; werden alleine gelassen, obwohl sie sich fürchten; ihre Rufe werden überhört; sie werden eingesperrt; sie werden beschuldigt; sie werden geschlagen; sie werden entwürdigt; sie werden gedemütigt…

Dies führt beim Kind zur:

Selbst-Verkümmerung

Die 1. Phase:

Kinder verkümmern seelisch und körperlich und ihre Sinne veröden.

Der depressive Charakterzug.

 

Selbst-Unterdrückung

Die 2. Phase:

Die Selbstentfaltung wird dadurch unterdrückt.

Der masochistische oder sadistische Charakterzug.

 

Selbst-Beschämung

Die 3. Phase:

Dies führt zu Beschämung in Liebe und Sexualität.

Der hysterische Charakterzug.

 

Selbst-Versteifung

Die 4. Phase:

Diese ersten 3 Komplexe werden verdrängt.

Wir versteifen uns auf die jeweiligen Charakterzüge, was dann im Außen zu vielfältigen seelischen und körperlichen Beschwerden führt. Je mehr das Kind vernachlässigt, beschämt, unterdrückt wurde, desto größer ist die Versteifung auf die jeweiligen Charakterzüge, desto weiter hat man sich von seinem Wesen entfernt, umso größer sind die späteren seelischen und körperlichen Beschwerden, bis hin zu psychischen Krankheiten.

Nahezu alle von uns, tragen ein wenig von allen 3 Komplexen, in unterschiedlich starker Ausprägung, in unserem Gepäck mit und haben somit auch die Aufgabe, dies wieder in die Liebe, in die Ordnung, in die Heilung zu bringen. Thomas Zacharias beschreibt dies in dem alten, jedoch zeitlosen und daher nach wie vor gültigen, Klassiker „3 Komplexe sind normal“.

wer den weg hinein kennt…

…kennt den Weg hinaus.

Das hört sich einfach an und ist einfach, aber nicht immer leicht. Die Geschichten unseres Lebens führen uns hinein in den Minderwert und in das Leid. Wenn wird das erkennen, müssen wir „nur“ anhalten, oder besser innehalten, und umkehren. Wir kehren einfach um 180 Grad um und wechseln unsere Blickrichtung und unsere Ein-Stellung. Klingt doch einfach, oder? Ich erzähle dir nachfolgend wie ich die Umkehrung schaffte.

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Die Geschichten meines Lebens

Sind sehr reich an Erfahrungen und übervoll, fast schon überfüllt von diesen 3 Hauptkomplexen. Ich habe bei allem, was es hier so zu verteilen gab, ganz offensichtlich sehr laut „HIER“ geschrien. Auf den ersten Blick mag meine Vergangenheit recht trübe erscheinen, doch dies liegt immer im Auge des Betrachters und hängt von dessen Blickwinkel ab.

Ich bin jedem, der beteiligten Darsteller dieses großen Schauspiels überaus dankbar, dass sie nicht liebevoll erschienen, ihre jeweiligen Rollen richtig gut spielten, und mir so dazu verhalfen diese zahlreichen Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln.

Die Seelen, die uns das Meiste „antun“ sind unsere größten Engel und ich empfinde tiefe Dankbarkeit und Liebe für meine Engel. Ausnahmslos für jeden einzelnen davon!

Nachfolgend schildere ich einige dieser „Tiefs“ und auch, wie dann letztlich „Hochs“ daraus wurden und auch, wie genau dies mich dann zu meiner nachfolgend beschriebenen Vision und Lebensaufgabe führte.

So wandelt sich unsere Urwunde in das Urwunder.

L(I)EBE ist m-eine ent-scheidung!

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Meine Geschichten

Das Kriegstrauma meiner Mutter

brach aus, als ich 7 Jahre alt war. Sie bestrafte mich auf eine völlig unverhältnismäßig grobe Weise dafür, dass ich bei Schmuddelwetter Schlitten fahren war und die Hosen matschig waren. Ich sollte mich vornüber über den Stuhl lehnen und eine Strafe mit 10 Schlägen „absitzen“. Das sah ich überhaupt nicht ein. So jagte sie mich durch die gesamte Wohnung, bis sie mich irgendwann an den Haaren zu fassen bekam, und sie schlug wild mit folgenden Worten laut schreiend auf mich ein:
„ich bring dich ins Heim… ich schlag dich bis das Blut spritzt… ich schlag dich tot.“

Traumatisiertes Kind

Dies war die tiefste Ablehnung und Entwürdigung in meinem Leben. Ich hatte die Kontrolle über die Situation verloren. Horror und Entsetzen breiteten sich in mir aus. Ich fühlte mich minderwertig, wertlos, hilflos, gedemütigt, beschämt und zutiefst schuldig, da ich meinen jüngeren Bruder, den ich zum Schlitten fahren überredet hatte, in dieser Situation nicht beschützen konnte. Nach diesem erstmaligen Ausbruch des Kriegstraumas, wiederholte es sich öfters. Die Lage schien aussichtslos und tiefe Hoffnungslosigkeit breitete sich in mir aus.

So fasste ich einen Plan, nämlich aus diesem Leben auszusteigen, denn ich war ja wertlos und nicht gewollt. Ich malte mir auf die Rückseite eines Zeichenblocks alle Suizidarten von A-Z auf, A wie Aufhängen und Z wie vor den Zug werfen. Der Plan hatte einen Haken. Alle Methoden, mir das Leben zu nehmen, waren recht blutig oder ich wusste nicht, wie ich es hätte umsetzten können und an Schlaftabletten kam ich nicht ran. So fiel ich dann eines Tages in meiner Verzweiflung auf die Knie und betete zu Gott um Hilfe (obwohl ich zwar katholisch, jedoch nicht christlich erzogen war). Dies war meine erste bewusste Verbindung direkt mit unserem Ursprung und unmittelbar danach hörten diese heftigen Ausbrüche meiner Mutter auf.

Dies war natürlich ein zutiefst einschneidendes Ereignis und hatte viele Spuren und unbewusste Prägungen bei mir hinterlassen. Es dauerte von da an mehrere Jahrzehnte, wo ich über die unterschiedlichsten Darsteller in meinem Leben (meine größten Engel) in immer wiederkehrende gleiche Situationen geriet, die mir meine Prägungen und Begrenztheit unermüdlich spiegelten, bis mein persönliches Leid so groß war, dass es mir hierdurch wieder bewusst werden konnte.

Durch dieses wieder BEWUSST WERDEN, konnte ich es in die Heilung bringen. Natürlich glückte mir dies nicht von heute auf morgen und ich begab mich auf die Suche nach Methoden und Techniken, die mir hierbei behilflich sein konnten. Nach langem Suchen und missglückten, anstrengenden Versuchen der unterschiedlichsten Arten, konnte eine tiefe Heilung, durch Annahme auf Seelenebene erfolgen. Die Erkenntnis, dass ich dieses Leben, inklusive dem Ausbruch des Kriegstraumas meiner Mutter, SELBST so geplant hatte, ließ mich wieder die Selbst-Verantwortung für mein Leben übernehmen. Ich erkannte so, dass es nicht einmal der Vergebung bedurfte. Denn was hätte ich wem vergeben können? Die Seele meiner Mutter hatte auf Bitten meiner Seele diese Täterrolle übernommen, damit ich all diese Erfahrungen eines Opfers machen konnte. Somit erkannte ich, dass es so etwas wie Schuld, gar nicht gibt und folglich auch nichts zu vergeben. Diese Erkenntnis, befähigte mich, meine Opferrolle abzulegen und ich begab mich wieder in meine Schöpfermacht.

Alle zutiefst im Unterbewusstsein abgespeicherten niedrig schwingenden Emotionen der Angst, die aus dieser Situation der Beschämung und Unterdrückung entsprungen waren, konnte ich nach und nach wieder souverän in die Liebe, in Würde und in Freiheit, in die allerhöchste Schwingung transformieren. Dies ist jedoch noch nicht alles. Ich erkannte dadurch auch, dass nichts und niemand mich je verletzt, abgelehnt oder entwürdigt hatte. Dies war alleinig der Plan meiner Seele. Folglich erkannte ich daraus, dass ich SELBST entscheide, ob ich meine Schöpfermacht abgebe und mich in die Opferrolle begebe. Ganz egal, was im Außen passiert, es ist meine Entscheidung, ob ich mächtiger Schöpfer bleibe und unverletzbar bin oder, ob ich mich in die Opferrolle begebe und mich verletzen lasse.

 

MEINE 1. GROßE LIEBE „VERLÄSST“ MICH

Nicht wirklich… ich war 22 Jahre alt und meine große Liebe, ein Juweliersohn wollte heiraten und 2 Kinder. Seine Eltern hatten als Hochzeitsgeschenk einen Ehevertrag für uns, in welchem Gütertrennung vereinbart werden sollte. Es war äußerst praktisch, dass ich aus der Schmuck- und Uhrenbranche kam und ich sollte in seinem Juweliergeschäft mitarbeiten und die Kinder großziehen. Ich fragte ihn, wo ich denn bleibe? Doch wohl auf der Strecke. Dies sei nicht mein Plan. Er könne gerne diesen Ehevertrag haben, aber Kinder wollte ich unter diesen Umständen keine gebären und auch nicht in seinem Geschäft arbeiten. Mein Plan war es, dann mein eigenes Atelier zu eröffnen und zuvor noch den Meistertitel im Goldschmiedehandwerk zu erwerben.

Dies gefiel ihm, bzw. seinen Eltern, die hier wohl einigen Druck auf ihn ausübten gar nicht und er reiste über 500 km weit mit dem Zug an, um mir zu erklären, dass er etwas Bedenkzeit benötige. Als ich ihn zum Bahnhof brachte, wusste ich, dass ich ihn nie wieder sehen werde.

 

Ich fühlte mich verletzt, verlassen, abgelehnt, alleine und abgeschnitten und unendlich traurig. Ich war zutiefst verunsichert, hatte keine Selbstachtung und ein tiefer Schmerz breitete sich in meinem Herzen aus.

Wenige Monate später, wollte er wieder kommen, jetzt „Nägel mit Köpfen machen“, wie er das Heiraten immer bezeichnete, nach meinen Bedingungen.

Mein unbändiger Stolz stand mir im Wege und ich lehnte ab und dies, obwohl es mich selbst immer noch unglaublich schmerzte, auch noch viele Jahre danach… Ich sah ihn tatsächlich nie wieder.

Mein Stolz war das, was mich nach dem Ausbruch des Kriegstraumas meiner Mutter hatte überleben lassen. Sie liebte mich zwar nicht (das glaubte ich damals tatsächlich), aber sie war unendlich stolz auf mich, weil ich so ein hübsches Kind war und auch dann, wenn ich etwas richtig gut gemacht hatte. Dies führte dann bei mir zum Perfektionismus und zum Schönheitswahn.

Erst über 2 Jahrzehnte später konnte ich dies erkennen. Auch dies kam aus dem Unterbewusstsein über meine eigene Hypnose Ausbildung und die Reisen meiner Seele wieder zum Vorschein.

Diese zutiefst niedrig schwingenden Emotionen der Angst, des nicht geliebt seins, konnte ich nach und nach wieder in die allerhöchste Schwingung, in die Liebe SELBST transformieren. Denn auch hier gab es keine Schuld und nichts zu vergeben. Auch hier konnte die Heilung auf Seelenebene erfolgen und ich übernahm wieder meine Schöpfermacht und legte die Opferrolle ab. So hatte ich keine Verwendung mehr für Perfektionismus, Schönheitswahn und Stolz. Diese wandelten sich in Annahme, dessen was war und dessen, was ist.

 

DER UNGERECHTE KARRIERE STOPP

Oder auch nicht… dies hängt immer vom Blickwinkel des Betrachters ab. Nach meiner gescheiterten Ehe stieg ich als Goldschmiedemeisterin und Diamantgutachterin bei Juwelieren die Karriereleiter empor. Als ich ganz oben in der Geschäftsführung des seinerzeit feinsten und größten Juweliergeschäftes ganz Deutschlands angekommen war, musste ich ganz oben feststellen, dass diese Karriereleiter nirgendwo hinführte. Sie brachte mir weder Glück noch Erfüllung. Stattdessen gab es viele Neider, die gerne meinen Platz einnehmen wollten, ich hatte über 1000 Überstunden, „durfte“ meinen Perfektionismus, und Schönheitswahn exzessiv ausleben, ich musste also auf den Upper Class Events bei den Schönen und Reichen schillern und re-präsentieren.

Eine Mitarbeiterin, die übertrieben oft mit Kunden Champagner schlürfte, was ich ihr dann verboten hatte, schrieb einen verleumderischen Brief, in welchem stand, ich hätte mit Kunden Champagner getrunken und hätte nicht mehr gerade laufen können. Zwei weitere Mitarbeiterinnen, die auch jeweils aus unterschiedlichen Gründen bereits eine Abmahnung erhalten hatten, hatten diesen Brief auch unterzeichnet. Da in dieser Branche alles aus Sicherheitsgründen auf Video festgehalten wird, konnte dies sehr schnell widerlegt werden, insbesondere auch durch einen perfekten Kassenabschluss.

Es wäre weiter nichts passiert, wenn ich dies einfach hätte gelassen mit einem „ES IST“ hinnehmen können. Dies war jedoch nicht der Fall. Ich ließ mich von einem Businesscoach beraten und bestand danach darauf, dies im Team zu besprechen und aufzuarbeiten. Man ließ mir ausrichten, dass die oberste Geschäftsführung, die in der Schweiz saß, dies nicht wünsche, denn so etwas gäbe es in dieser Firma nicht.

Ich war sehr traurig darüber, dass ich zu Unrecht beschuldigt wurde, fühlte mich verraten, hatte keinen Rückhalt und Groll, Bitterkeit und Unmut stiegen in mir auf.

Aufgebracht rief ich am selbigen Tag gegen 10 Uhr morgens den obersten Geschäftsführer an und fauchte ihn an, dass er unter diesen Umständen mit meiner baldigen Kündigung rechnen könne… dies war nicht wirklich klug von mir. Noch am selbigen Tag ließ er mir gegen 15 Uhr von seinem Vertreter die Kündigung vorlegen. Eine Kündigung ohne Begründung, denn die bräuchte er nicht.

Karriere Stopp

Dies geschah im Februar und mein Gehalt wurde bis Ende selbigen Jahres fortgezahlt, was es mir erlaubte, mich wieder von diesen vielen Überstunden zu erholen.

Ich fiel zunächst in tiefes Leid und in Vorwürfe gegenüber allen Beteiligten, jedoch auch in Selbst-Vorwürfe. Diese Opferhaltung hielt mehrere Jahre lang an. Ich vergiftete mir regelrecht selbst mein Leben damit.

Auch diese Beschämung, diesen Verrat, also Selbst-Verrat, konnte ich erst auf der Seelenebene in die Heilung bringen. Hier durfte ich den Seelen aller Beteiligten begegnen. Wir umarmten uns und dankten uns gegenseitig für das Schauspiel und die jeweilige Erfahrung, die wir hierdurch machen konnten. Auch dies war alles so geplant und die jeweiligen Darsteller spielten einfach nur ihre Rollen gut. Auch hier kam ich zu der Erkenntnis, dass mein SELBST dies alles so geplant hatte und es somit nichts zu vergeben gab. Also war ich auch hier kein Opfer und konnte so wieder die Schöpfermacht über mein Leben übernehmen.

 

MEIN LEBEN WAR EIN EINZIGER GROßER SCHERBENHAUFEN

So sah ich das damals. Nach meinem Karriere Stopp lebte ich bei meinem damaligen Partner auf dessen Schloss. Wie märchenhaft, könnte man da denken, wieso Scherbenhaufen?

Meine Bemühungen in der Juwelierbranche eine neue Anstellung zu finden schlugen fehl. Mein Partner war tief depressiv, er lag fast nur im Bett mit seinen ständig wechselnden Wehwehchen. Dass Schloss war viel zu groß und es gab keine Angestellten. So war ich der Gärtner, der Hausmeister, der Butler… also der Sklave des Besitzes, bzw. des Schlossherren. Ich hatte keinen Kontakt mehr zu meiner gesamten Familie. Meine Mutter war schwer an Krebs erkrankt und gab mir die Schuld dafür.

Trauer

Mir war sehr zum Weinen zumute. Eine tiefe Einsamkeit und Verlassenheit breiteten sich in mir aus. Ich fühlte mich nirgends zugehörig, regelrecht verloren, ganz alleine gegen den Rest der Welt…

An diesem Tiefpunkt angekommen, fasste ich all meinen Mut zusammen und buchte meine erste Reise der Seele. Dies änderte alles. Mein ganzes Weltbild. Meinen Blickwinkel auf die Geschehnisse. Durch die Begegnung mit allen Beteiligten auf Seelenebene und der Erkenntnis, dass es nichts zu vergeben gab und dies alles von meinem SELBST so geplant war, konnte Heilung erfolgen. Dies ermöglichte es mir mein Opferdasein zu beenden und wieder in meine Schöpfermacht einzutreten.

Natürlich brachte dies dann Veränderungen mit sich. Ich wollte nicht mehr der Sklave des Schlossherren sein, denn Schöpfer führen kein Sklavendasein. So trennte ich mich konsequent von ihm.

Ich übernahm wieder die Steuerung meines Lebens und nahm Kontakt mit meiner Familie auf. Dies gelang mit einer SELBST-Verständlichkeit, geradezu Leichtigkeit, wie ich dies zuvor nicht für möglich gehalten hätte. Wir begegneten uns liebevoll auf Augenhöhe, ohne jegliche Vorwürfe. Es bedurfte keinerlei gegenseitiger Erklärungen und es gab auch nichts zu vergeben. Meine Mutter hatte regelrecht nur noch darauf gewartet, dass ich wieder zurückkehre und schlief 6 Wochen später friedlich ein.

 

GROß DENKEN IST AUS DER ANGST HERAUS NICHT MÖGLICH

Jetzt war ich einmal dran! Und mein neuer Weg führte mich zu diversen Ausbildungen und eines Tages zu einem Gesichtleser, der aus Gesichtern Lernaufgaben und Talente liest und daraus dann die Lebensaufgabe. Ich besuchte Kurse bei ihm und buchte eine Sitzung.

In diesem sogenannten Reading erklärte mir dieser Gesichtleser dann, dass ich sehr viele Erfahrungen machen soll, um die Erfahrene zu werden und dies führe dann zu einer Lebensaufgabe die mit dem Archetyp „Magier der Nacht“ betitelt wird. Klingt schön, dachte ich mir. Was tut denn dieser Magier der Nacht, wollte ich wissen. Nun, er ist für Aufgaben vorgesehen, die andere nicht unbedingt übernehmen wollen, da unbequem. Oh weh… Daher sind die vielen Erfahrungen nötig. Na toll… Er spiegelt, deutlich mehr als üblich. Er bring Licht ins Dunkel. Wahrheit zur Lüge… er sieht einfach alles. Keiner kann sich vor ihm verstecken, insbesondere diejenigen, die nicht gesehen werden wollen. Super klasse….

Auf den Gesichtleser-Seminaren lernte ich, dass Luftkriegen für Freiheit steht. Da ich durch einen Bruch meiner Nase in der Kindheit und durch eine Hausstaubmilbenallergie sehr schlecht Luft bekam, wurde mir klar, wie unfrei ich immer noch war. Zudem machte mir diese Lebensaufgabe große Angst, da all das, was ich bislang in der Vergangenheit meinem Umfeld so spiegelte, mir immer riesengroßen Ärger einbrachte.

Dies gipfelte darin, dass ich mehrfach träumte, jemand drückt mein Gesicht in ein Kissen und ich ersticke. Ich wachte immer genau in dem Moment nach Luft schnappend auf, als ich dachte, nun gut, dagegen ankämpfen bringt nichts mehr, ich lass jetzt los und gehe Nachhause…

Ich erkannte, dass ich Angst vor meiner eigenen Größe und deren Folgen hatte. Dies erzeugte eine unglaubliche Enge in mir, an der ich regelrecht zu ersticken drohte.

Think big ist aus der Angst heraus nicht möglich

Auch hier half mir die Verbindung auf Seelenebene weiter. Bereits bei einer meiner ersten Seelenreisen hatte mir der Ratsvorsitzende ein Medaillon umgehängt. Das Medaillon symbolisiere meine Vision und bedeute, dass ich mein Herzwissen in die Welt hinaustragen und weiterreichen solle. Er zeigte es mir immer wieder, auch jetzt wieder. Ich wurde regelrecht zu diesem Gesichtleser geführt. Er sollte für mich noch etwas mehr Klarheit schaffen. Letztlich hat er ja nur bestätigt, was ich bereits Jahre zuvor vom Rat aufgezeigt bekommen hatte und ja auch danach gesucht hatte. Nun erschien es mir viel zu gefährlich.

Doch auch hier half mir die geistige Welt wieder weiter und zeigte mir ein Leben, wo ich als Muslimin meinem Herzen folgte und so wahrhaftig und authentisch nach dem Motto lebte: „besser ein kurzes glückliches Leben als ein langes leidvolles Leben“. Ich wurde dafür gesteinigt und diese Prägung saß noch tief in meinem Unterbewusstsein. Auch hier durfte mit allen beteiligten Seelen eine Begegnung und Heilung auf Seelenebene stattfinden.

Zudem durfte ich erkennen, dass einige der jüngsten Herausforderungen, genau dazu da waren, diese Begrenztheit fallen zu lassen, mich nicht weiter aus der Angst heraus zu verstecken und wieder in den Schein, also in Erscheinung zu treten. Denn um in den Schein zu treten muss ich groß denken und fühlen können. Groß Denken, ist aus der Angst heraus nicht möglich.

DER PUNKT DER RESIGNATION – EIN NEUBEGINN

Ich ließ mich weiter auf meinem Weg führen und lernte mein Leben stimmig aus dem Augenblick heraus zu leben und nur noch meiner Intuition zu vertrauen. So fing ich das Fallschirmspringen an und stieg eines Tages mit dem Gedanken in das Flugzeug: „Ich übergebe jetzt meinem SELBST die Führung für diesen Sprung“.

Freier Fall

Nun, bei diesem Sprung öffnete sich mein Fallschirm nicht. Ich war buchstäblich weiter im freien Fall… Die Christiana fing an zu denken und wollte ihrem Fallschirm auf dem Rücken einen Stoß geben, damit sich dieser doch noch öffnet – dies in einer Höhe bei nur noch ca. 600 Metern, weiter im freien Fall, also nur noch 12 Sekunden vom Aufprall entfernt – und plötzlich war ohne ihr zutun der Reservefallschirm offen…. immerhin, ich hatte hier noch ganze 8 Sekunden übrig. Die Reserve zog dann den Hauptfallschirm mit heraus und es waren nun 2 Fallschirme offen. Diese sind dann nicht mehr steuerbar. Intuitiv trennte ich den Hauptfallschirm ab. Als er bereits abgetrennt war, dachte ich noch, da hatte ich Glück, dass er sich nicht in der Reserve verwickelt hat. Ich hätte ihn – den Regeln nach – nicht abtrennen dürfen. Ich konnte gut landen und stellte unten fest, dass mein Reservegriff fehlte. Ich hatte ihn bewusst nicht gezogen, sondern durch mein Manöver wohl versehentlich abgerissen. Dies alles wurde von meinem SELBST so gesteuert. Ich hatte ihm ja die Führung übergeben.

Ich erkannte wie viel „Glück“ ich in dieser Situation hatte und dass mir buchstäblich gerade ein neues Leben geschenkt wurde. So beschloss ich dieses neue Leben auch als Schöpfer zu leben und mich nie wieder in die Opferrolle zu begeben und so auch das Leben zu leben, das mein SELBST so für mich vorgesehen hatte und nun meine Lebensaufgabe zu leben.

Dazu wechselte ich den Wohnort und ließ auf breiter Ebene alles alte los. „Freunde“, die nie welche waren, mein Haus, meine Möbel, nahezu alle Kleider und Schuhe. Dieser FREIE FALL war unglaublich be-freiend und führte mich in die FREIHEIT!

Das Leben prüfte mich nun noch einmal, ob ich dies auch wirklich, wirklich, wirklich wollte, und sandte mir die Seele meiner Mutter in der Verkörperung meiner 2 ½ Jährigen Enkeltochter zurück. Ihre Mutter konnte sich nicht mehr um sie kümmern. Dieser kleine große Engel brachte mich beständig und unermüdlich an meine Grenzen und zeigte mir so auf, dass sehr wohl noch welche da waren. Sie brachte mich in eine Wut, die ich zuvor so nicht kannte.

Dies war meine bis dato größte Herausforderung. Ich erkannte, dass unter den vielen gelösten Herzmauern, sich zu unterst noch eine Anhaftung verbarg, die ich selbst einst übernommen hatte, um den Ausbruch des Kriegstraumas meiner Mutter im Alter von 7 Jahren, überleben zu können. Ich hatte die Anhaftung übernommen, jedoch nicht angenommen, denn ich wollte sie ja gar nicht haben. Ich wollte nur irgendwie überleben.

Da sie nun wieder in Erscheinung trat, wollte ich sie wieder schnell loswerden und irgendwie ablösen. Dies gelang jedoch nicht. Alle mir bekannten Methoden und Techniken – und ich hatte bis dahin viele erlernt – halfen mir hier nicht weiter. Schließlich kommunizierte ich mit der Anhaftung und erkannte so, dass sie nur angenommen werden wollte. Sie wollte einfach nur da SEIN dürfen und nicht verdrängt oder abgelöst werden. Ich sollte so auch die Verantwortung für mein Tun übernehmen, denn ich hatte sie ja freiwillig übernommen.

Ich hatte sie zuerst unterdrückt und dann vernachlässigt. Sie wollte jedoch auch da sein und frei sein dürfen.

Es kostete mich zunächst einiges an Überwindung und mehrere Anläufe, da ich nun zwar verstanden hatte, worum es ging, jedoch noch im Widerstand war und diesen „Schatten“ nicht haben wollte. Ich war im Werten! Und irgendwann, als ich nicht mehr daran glaubte und völlig erschöpft losließ, fast schon resignierte und mir dachte, dann bleibt sie eben bei mir, ich lass es jetzt gut sein, schaffte ich es dadurch, das, was da war, anzunehmen, auch anzunehmen, dass sie ein Teil von mir ist. Denn ICH BIN. ALL EINS.

In dem Moment der völligen Erschöpfung, der Resignation, als ich das, was da war einfach da sein ließ, sogar annahm, dass ich dann wohl meine Lebensaufgabe nicht würde leben können, war dies die Lösung des Rätsels. Jedes Rätsel löst sich von Innen.

Dies war alles, was sie wollte. Sie erhielt dadurch die Freiheit, da SEIN zu dürfen. Die Folge war, sie ging von SELBST… Da ich ihr die Freiheit gab, da sein zu dürfen, gab sie mir die Freiheit nun kontrolliert und ganz bewusst auf sie und ihre geballte Kraft, jederzeit frei zugreifen zu dürfen, falls ich sie je benötige, denn sie ist ja ein Teil von mir. Oder anders ausgedrückt, ICH BIN. ICH BIN ALL EINS uns somit ALLES, das IST!

Der Name dieser Wesenheit ist übrigens Melix. ICH BIN auch Melix. Ich suchte nach dem Namen Melix und stieß auf folgende Bedeutung: „Der Name Melix enthält eine intensive emotionale Kraft, die Sie dazu bringen könnte, große Anstrengungen zu unternehmen, um Ihre Ambitionen zu verwirklichen und etwas Bemerkenswertes und Wertvolles zu tun. In diesem Namen stecken humanitäre Ideale, die den Drang verspüren, sich für die Sache der Unterdrückten, der Opfer von Umständen und Ungerechtigkeiten einzusetzen…“

Danke liebe Melix, für dieses wunderbare und so kostbare Geschenk der gegenseitigen Annahme, Achtung, Befreiung, Wertschätzung und Unterstützung! DU BIST und ICH BIN. Und vor dem ICH BIN, kommt immer die Annahme, von allem DAS IST, und von jedem, DER IST.

 

„Nichts Wirkliches kann bedroht werden, nichts Unwirkliches kann bestehen“

– Ein Kurs in Wundern –

 

Freude

Die Vision m-eines Selbst

Meine Vision ist die Grenzenlosigkeit. Für ALLE! Denn wir sind ALL EINS. Grenzen schützen nicht nur, sie engen auch ein und dies bedeutet unser Bewusstsein ist eng. Bereits bei einer meiner ersten Reisen der Seele wurde mir dieses goldene Medaillon gezeigt. Es schien eine wichtige Bedeutung zu haben, da es mir immer wieder gezeigt wurde.

Ich fragte nach seiner Bedeutung und erhielt die Antwort, dass dies die Vision M-EINES SELBST sei.

Wir gehen letztlich alle einen Weg und haben alle ein Ziel.

Jeder trägt in sich die Vision S-EINES SELBST, einen Plan für dieses Leben, der verwirklicht werden will. Nur wenn ich meine Vision verwirkliche, lebe ich wahrhaftig und authentisch und nur so kann ich Glück und Erfüllung finden. Alle anderen Schein-Ziele machen nur schein-bar glücklich.

Freude

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Der rote Stein im Zentrum symbolisiere mein SELBST – also EIN SELBST – die Liebe. Dieses Zentrum der Liebe sät die Saat aus und die Saat geht auf. Das Wissen darüber soll weitergereicht werden und so können unaufhaltsam neue Zentren entstehen. Dies sei m-ein Ziel.

Mir war nicht klar, wie und welche Art der Liebe ich denn weiterreichen könnte, denn in meiner ersten Reise der Seele bekam ich einen Schlüssel gereicht, der symbolisch dafür stand, dass ich mein Herz verschlossen hatte. Genau genommen hatte ich es nicht nur verschlossen, sondern es in einen Panzer eingeschlossen und zusätzlich eine „Schutz“-Mauer nach der anderen darum errichtet. Die „Mauern“ um mein Herz glichen einer Festung! Dies begrenzte mich unglaublich stark.

Hierfür hatte ich symbolisch den Schlüssel erhalten. Ich sollte mit diesem Schlüssel ganz einfach mein Herz wieder öffnen. So simpel war das. Mehr bedurfte es nicht. Denn alles, was ich suchte, war ja schon da, eben „nur“ verschlossen.

Vom Wissen zum Tun!

So begab ich mich, gleich nach meiner ersten Reise der Seele, auf die Suche nach den besten Methoden, die mir dienen würden, einfach und beständig, die Panzerungen und Mauern um mein Herz zu lösen. Ich wurde zunächst eine Suchende und über meine Suche eine Findende. Ich erinnerte mich an M-EIN SELBST, an die, die ICH BIN, und auch daran, dass ich von einer höheren Ebene aus liebevoll geführt werde und von da an begann es zu fließen und viel Hilfreiches floss mir zu.

 

„Die Grenzen der Erkenntnis liegen nicht außen, sondern innen.“

– Rudolf Pannwitz –

Durch meine anfänglich sehr intensive Suche, durfte ich immer öfter über meine Grenzen blicken.

Sehr hilfreich waren hierbei meine umfangreiche Ausbildung in klassischer und spiritueller Hypnose und in diversen Medial- und Quantenheilmethoden. Alles nützliche Methoden, um Erkenntnisse zu gewinnen.

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Schon sehr früh, noch während meiner eigenen Ausbildung, kamen immer wieder andere Seminarteilnehmer auf mich zu. Sie wollten unbedingt von mir gesehen werden und legten großen Wert auf meinen Rat. Ich begann somit bereits während meiner eigenen Ausbildung, anderen Menschen Wege zu weisen und Tore zu öffnen. Der Weg entsteht, indem wir ihn gehen…

Und jede Seele wählt ihren Weg, um bestimmte Erfahrungen zu machen und so ihre Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Jede Seele hat auch ein Recht darauf ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Eine Erfahrung ist erst vollständig, wenn ich beide Seiten erfahren habe. Ohne den Schatten wüsste ich gar nicht was Licht ist. Dies erklärt auch schon, warum es auch den Schatten gibt.

Zu Beginn war ich noch im ungefragten Helfen wollen und verstand nach und nach, wie anmaßend das war. Ich kann und soll nicht den Weg für jemand anderen gehen. Und ich kann und soll niemandem eine Erfahrung „ersparen“. Diese Erfahrung würde dann fehlen und ich würde so sogar das daraus resultierende Wachstum des anderen verzögern.

 

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Über Grenzen gehen

So konnte ich Schritt für Schritt meine eigenen Grenzen erweitern. Mit jeder neu erlernten Methode, dem Training und der intensiven Forschung, konnte ich durch die gewonnenen Erkenntnisse, meine eigenen Grenzen stetig und kontinuierlich erweitern und so immer weiter blicken.

Letztlich dienen uns sämtliche Erfahrungen dazu neue Erkenntnisse zu gewinnen. Jede neue Erkenntnis weitet den Horizont.

Wenn ich sehr weit und rundum blicken kann, so, als stünde ich auf dem Gipfel eines Berges, ohne Hindernisse und Grenzen, die die Sicht versperren oder verzerren, so schafft dies eine neue, zuvor ungeahnte Weite. Und es entsteht ein freier Raum – Freiraum -, den ich für mein SELBST, für meine Vision nutzen kann.

Die Enge (kommt von Angustus und bedeutet auch Angst) tritt immer weiter zurück und behindert uns immer weniger. Jede neue Erkenntnis, die wir dann auch umsetzen, hilft uns weiter aus der Enge auszutreten.

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Wie sehr wir uns doch selbst begrenzen verdeutlichte mir ausgerechnet ein Lehrer, der die spirituelle Hypnose lehrte. Zu diesem Zeitpunkt war meine eigene Ausbildung in allen Arten der Hypnose im Grunde abgeschlossen und ich wollte sehen, ob ich hier noch etwas dazulernen konnte. Ich hatte bereits mehrere Reisen der Seele selbst erlebt, wo ich von meiner Seelenführung zu diversen Stationen, wie zum Raum der Lebenswahl, zu meiner Seelengruppe und zum Rat, geführt wurde. Zudem kommunizierte ich bereits seit meiner ersten Reise der Seele, die zu jenem Zeitpunkt ca. 2 Jahre zurücklag, selbstständig mit meiner Seelenführung, was bedeutet, dass ich auch im Alltag – gefragt oder ungefragt – Botschaften von ihr erhalte, wenn sie dies für wichtig erachtet.

Als dieser Lehrer die Stationen erklärte und auch von der Quelle sprach, erhielt ich von meiner Seelenführung die Botschaft, dass ich heute, wenn wir üben zur Quelle geführt würde. Ich hatte kaum diese Botschaft empfangen, da fügte dieser Lehrer hinzu, dass es so gut wie unmöglich sei, bis zur Quelle zu gelangen. Er sei noch nie bis zur Quelle geführt worden und er kenne persönlich auch niemanden, der je dort war, und dies, obwohl er in wichtigen Ausschüssen säße, die die spirituelle Hypnose weiter erforsche und diese Art der Sitzungen und Schulungen schon seit vielen Jahren praktiziere.

Ich wunderte mich somit über die zuvor empfangene Botschaft und war gleichsam sehr gespannt auf die bevorstehende Reise. Dann begann meine Reise und an irgendeinem Punkt ergriff meine Seelenführung meine „Hand“, zwinkerte mir zu und zog mich direkt in die Quelle hinein. Was für ein unbeschreiblich schönes Gefühl… wirklich uuuuunbeschreiblich schööööööön…. Der totale Frieden. Stille. Einfach SEIN dürfen. In der Quelle ALL EINS SEIN. Ich hatte keinen Anfang und kein Ende mehr. Die totale Verschmelzung mit ALLEM DAS IST! Dies ist das Zuhause meines SELBST im immerwährenden Jetzt. Somit erlebte ich mich als mein SELBST in der Quelle, in der Einheit.

Der Sitzungsleiter wollte nun wissen, wo ich gelandet sei. Ich sah meine Seelenführung fragend an und er übermittelte mir telepatisch, dass es nun nicht an der Zeit sei dies zu kommunizieren, da dieser Lehrer ja direkt zuvor erläutert hatte, dass dies unmöglich sei.

Ich lernte daraus, dass mir immer nach meinem Glauben geschieht. Wir begrenzen uns immer selbst. Und das, was uns am meisten begrenzt ist unser Verstand, denn er kann nur auf die Erfahrungen dieses Lebens zurückgreifen. Somit hält er all das, was er noch nicht erfahren hat, für unmöglich und setzt sich so selbst die Grenze. Also raus aus dem Verstand und rein ins Herz! Und UNMÖGLICHES IST MÖGLICH!

Im Nachgang erklärte mir meine Seelenführung, ich könne von nun an jederzeit selbstständig in die Quelle. Dazu bräuchte ich sie nicht und auch keine weitere Hypnose-Sitzung. Dies sei ganz einfach, ich müsse mich nur daran erinnern, wer ICH BIN, und mich so bewusst verbinden, dies genüge. Schließlich sei die Quelle mein Zuhause, und der göttliche Kern in mir hätte das Zuhause ja nie verlassen, daher ist die Verbindung immer da. Dies war der Moment, wo meine Seelenführung mir deutlich signalisierte, dass es irgendeiner Führung von Außen nicht mehr bedurfte – ich war somit keine Hilfs-bedürftige mehr, und er mich gleichsam deutlich aufforderte meinem SELBST die Führung zu übergeben.

Und meine Seelenführung fügte gleich noch etwas äußerst Wichtiges hinzu. Ich müsse nun nicht glauben, dass ich etwas Außergewöhnliches, womöglich eine Auserwählte sei. Jede – wirklich ausnahmslos jede Wesenheit – ob als Mensch inkarniert oder nicht, ob sie in der Dualität als „Lichtwesen“ oder „Schattenwesen“ in Erscheinung tritt, trägt diesen göttlichen Kern in sich. Dieser göttliche Kern tritt nur unterschiedlich lichtvoll in Erscheinung, da dieses uns allen innewohnende Licht oft verschlossen wurde, weil beispielsweise Schutzmauern um die Herzen errichtet wurden, die dann nicht nur schützen, sondern sehr einengend und begrenzend sind. Dieses Wissen dürfe ich nicht für mich behalten. Ich soll es weiterreichen, indem ich es durch die bewusste Verbindung mit der Quelle SELBST lebe.

„Einigen muss man ihre Grenzen zeigen, damit sie endlich darübersteigen.“

-Michael Richter –

Dies wurde mir im Außen dann auch gespiegelt. Immer mehr Ratsuchende kamen auf mich zu und wollten von mir gesehen werden. Sie wollten angenommen SEIN. Einfach SEIN dürfen. Ich erinnerte sie an ihr SELBST! Und über das Erinnern an ihr SELBST, wurden sie zu Findenden und selbst zu neuen Zentren.

Mit der erweiterten Sicht und in dem neuen Freiraum, änderte sich mein gesamtes Umfeld. Meine Freunde. Meine Familie. Mein Beruf. Mein Wohnort.

Auf allen Ebenen boten sich mir neue Chancen und Möglichkeiten, jedoch auch immer größere Herausforderungen an. Und ich ergriff die Chancen und stellte mich den Herausforderungen.

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An einem Punkt angekommen, wo der Verstand dachte, ich sei ganz gut vorangekommen und könnte mich so allmählich bequem zurücklehnen, kam dann meine bis dato größte Herausforderung, die Meisterprüfung, in einer süßen Verkleidung daher. Ein kleiner großer Engel, der mich nicht nur bis an meine Grenzen brachte, sondern mich auch unermüdlich herausforderte meine Grenzen zu überschreiten. Die ersten Grenzüberschreitungen sind oft noch recht holprig, doch mit jeder neuen Chance wird es leichter.

Die bis dato größte Herausforderung, war es, zu erkennen, dass unter den vielen gelösten Herzmauern, sich zu unterst noch eine Anhaftung verbarg, die ich selbst einst übernommen hatte, um den Ausbruch des Kriegstraumas meiner Mutter im Alter von 7 Jahren, überleben zu können. Ich hatte die Anhaftung übernommen, jedoch nicht angenommen, denn ich wollte sie ja gar nicht haben. Ich wollte nur irgendwie überleben.

Da sie nun wieder in Erscheinung trat, wollte ich sie wieder schnell loswerden und irgendwie ablösen. Dies gelang jedoch nicht. Alle mir bekannten Methoden und Techniken – und ich hatte bis dahin viele erlernt – halfen mir hier nicht weiter. Schließlich kommunizierte ich mit der Anhaftung und erkannte so, dass sie nur angenommen werden wollte. Sie wollte einfach nur da SEIN dürfen und nicht verdrängt oder abgelöst werden. Ich sollte so auch die Verantwortung für mein Tun übernehmen, denn ich hatte sie ja freiwillig übernommen.

Es kostete mich zunächst einiges an Überwindung und mehrere Anläufe, da ich nun zwar verstanden hatte, worum es ging, jedoch noch im Widerstand war und diesen „Schatten“ nicht haben wollte. Ich war im Werten! Und irgendwann, als ich nicht mehr daran glaubte und völlig erschöpft losließ, fast schon resignierte und mir dachte, dann bleibt sie eben bei mir, ich lass es jetzt gut SEIN, schaffte ich es dadurch, das, was da war, anzunehmen, auch anzunehmen, dass sie ein Teil von mir ist. Denn ICH BIN. ALL EINS.

Dies war alles, was sie wollte. Sie erhielt dadurch die Freiheit, da SEIN zu dürfen. Die Folge war, sie ging von selbst…

Wieso erzähle ich dies so ausführlich? Weil es unglaublich wichtig für ALLE von uns ist, um unser SELBST zu befreien. Denn um unsere Schwingung ändern zu können, müssen wir auch wissen, was es dazu bedarf. Viele Methoden und Techniken, die ich erlernte, funktionierten und waren durchaus sehr hilfreich, bis zu einem bestimmten Punkt. Und hier half mir einfach nichts mehr davon weiter.

Natürlich ist es – auf den ersten Blick betrachtet – leichter und viel angenehmer, eine Welle von göttlichem Licht aus der Quelle durch mich zu senden, die dann alles regelrecht wegfegt und somit ablöst. Oder mit dem Heil-Magnetismus eingeschlossene Emotionen wieder in den Fluss zu bringen und so einfach alles aufzulösen und in göttliches Licht zu transformieren. Oder die Anhaftung in einem Lichtkreis zu separieren und sie so mit Hilfe des Seelenführers abzulösen, indem sie gezeigt bekommt, dass sie auch das Licht in sich hat und nun bitte Nachhause gehen „darf“ und dies treffsicher von zwei Engeln begleitet, damit sie auch ja dort ankommt und nicht zu mir zurückkann?! Warum half mir dies nun nicht mehr weiter? Sicher schmunzelst du schon, während du dies liest… Weil ich hier immer in der Ablehnung bin. Wegfegen. Ablösen. Transformieren. Und alles bitte so, dass ich nichts davon mitbekomme… Hier fehlt immer die Annahme und somit die Übernahme der Selbst-Verantwortung.

Was ist eine Anhaftung überhaupt? Und wieso winkt sie mir jetzt aus dem Zuhause der Seelen zu und erstrahlt wieder hell und liebevoll? Die Schöpfung spiegelt sich in allem wieder. Auch in dem schein-bar „Negativen“. Eine Anhaftung haftet sich an „Gleichem“ an, da sie niedrig schwingt und nicht weiß, woher sie sonst Energie erhalten kann. Sie schürt dann die niedrig schwingenden Gefühle wie Wut, da hier viel Energie frei wird, wovon sie sich dann ernähren kann. Auch eine Anhaftung ist eine Wesenheit und der Quelle entsprungen, somit trägt auch sie das Licht in sich und hat somit auch immer den Zugang zur Quelle. Wir sind dort ALL EINS. Sie ist auch ein Teil des Ganzen. Wie den meisten von uns, ist ihr dies nicht mehr bewusst und sie ruft nicht mehr nach der Liebe, sie schreit förmlich nach Liebe. Wenn sie ein Teil des Ganzen ist, ist sie ein Teil von mir. Wenn ich sie ablehne, lehne ich folglich einen Teil von mir ab. Keiner ist größer, weiter, höher… Ablehnung ist Angst (Enge). Das SELBST hingegen ist Liebe und Liebe ist Annahme. Die Annahme ist es, die uns Grenzen überschreiten lässt, damit sie sich gänzlich auflösen können.

Ich wiederhole an dieser Stelle, was mir meine Seelenführung erklärte, nachdem er mich das erste Mal in die Quelle führte: „du musst nun nicht glauben, dass du etwas Außergewöhnliches, womöglich eine Auserwählte bist. Jede – wirklich ausnahmslos jede Wesenheit – ob als Mensch inkarniert oder nicht, ob sie in der Dualität als „Lichtwesen“ oder „Schattenwesen“ in Erscheinung tritt, trägt diesen göttlichen Kern in sich. Dieser göttliche Kern tritt nur unterschiedlich lichtvoll in Erscheinung, da dieses uns allen innewohnende Licht oft verschlossen wurde, weil beispielsweise Schutzmauern um die Herzen errichtet wurden, die dann nicht nur schützen, sondern sehr einengend und begrenzend sind. Dieses Wissen darfst du nicht für dich behalten. Reiche es weiter, indem du es durch die bewusste Verbindung mit der Quelle SELBST lebst.“

Ich wusste dies also schon lange. Um es jedoch wirklich begreifen und umsetzen zu können, musste ich noch diese Erfahrung machen.

Eine niedrig schwingende Energie, kann sich auch nur an mir anhaften, wenn ich sie freiwillig übernehme, indem ich meine Schwingung bewusst herabsenke, oder ich gleichsam niedrig schwinge. Gleiches zieht Gleiches an. So oder so, sollte ich die Verantwortung dafür übernehmen, und dies geschieht über die Annahme.

Wenn ich also etwas, das IST, ändern will – ganz egal was es ist – muss ich meine Schwingung ändern, also das, was IST, in einem ersten Schritt annehmen. Annahme ist die höchste Schwingung und damit setze ich jetzt die Ursache für die Zukunft.

Oder anders ausgedrückt: Problemlösung = Annahme. Denn wenn ich etwas angenommen habe und es gut ist, wie es ist, welches Problem könnte ich da noch haben?

Es ist ganz einfach, wenn ich weiß, wie ich es umsetzen kann.

 

„Alles ist schwer, bevor es leicht wird.“

-Marc Gassert –

Freude

Grenzenlosigkeit

Und irgendwann, meist dann, wenn wir nicht mehr daran glauben, stellen wir plötzlich fest… die Grenze hat sich restlos aufgelöst.

So entsteht eine grenzenlose freie Rundumsicht. In dieser Grenzenlosigkeit ist Alles enthalten. Alles und Jeder hat Raum und darf SEIN. Jegliche Enge hat sich damit aufgelöst. Und in dieser Grenzenlosigkeit, wo das SELBST immer und überall IST, immer war und immer SEIN wird, befinde ich mich nicht mehr auf der Horizontalen – der Zeitschiene – sondern in der Vertikalen – der Zeitlosigkeit – und wenn ich alles im Über-Blick habe, muss ich meine Blickrichtung nicht mehr ändern, denn ich habe ja alles in m-einem Blick, denn ICH BIN.

Freude

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Meine Vision ist es, für ausnahmslos ALLE, die zu mir geführt werden, einfache Wege zu weisen und Tore zu öffnen, die zu den gewünschten Erkenntnissen führen, welche die Seele für diese Inkarnation geplant hat und/oder ALLEN zu helfen sich gegenseitig anzunehmen und sich als ALL EINS zu erleben. Denn alle unsere Probleme entstehen aus dem Gedanken der Trennung und der daraus resultierenden Ablehnung. Diese einfachen Wege und Tore führen allesamt zu s-einem SELBST, dem, der ICH BIN. Ich erinnere mich und erkenne über das Erleben den, der ICH BIN. Hindurchschreiten und den EINEN Weg gehen, dürfen ALLE SELBST. Wir sind ALL EINS.

Mir ist bewusst, dass alles, von dem ich hier berichte, mit dem Verstand nicht zu verstehen ist. Folglich kann es auch nicht mein Ziel sein, einen Verstand zu erreichen, sondern D-EIN SELBST. Mein Ziel ist es, dich an den zu erinnern, der DU wirklich BIST. So versuche nicht das Gesagte oder Geschriebene mit dem Verstand aufzunehmen, sondern lasse es einfach auf dich wirken. So, als würdest du einen spannenden Roman lesen, oder ein Theaterstück beobachten oder in einem Konzert sitzen und einfach der Musik lauschen. Lass es einfach auf dich wirken. So kannst du es mit deinem Herzen aufnehmen. Und so kannst du dich wieder-erinnern, an DEN, der DU wirklich BIST!

Wenn du dich wieder erinnert hast und wieder ICH SELBST SEIN willst, gilt es anzuerkennen, dass einige unserer alten Glaubensvorstellungen über Gott und das Leben nicht stimmen und auch nicht funktionieren. Es gilt anzuerkennen, dass es etwas gibt, das dein Verstand über Gott und das Leben nicht verstehen kann. Du wirst erkennen, dass du aus deinem Verstand „austreten“ musst, wenn du etwas ändern willst. Daher wirst du auch erkennen, dass alle Methoden, die den Verstand ansprechen, also irgendetwas verstehen wollen, dich durchaus ein Stück voran bringen können, jedoch niemals bis zu D-EINEM SELBST. Hier kommst du nur über das Erleben hin. Du brauchst Bereitschaft und Offenheit für das Neue. Und du brauchst Mut und Tapferkeit für das Neue, und die Entscheidung als DU SELBST, als Demonstration Deiner höchsten Überzeugung, authentisch und wahrhaftig zu leben.

L(I)EBE ist d-eine ent-scheidung!

„Und der beste Moment ist immer JETZT!“

Meine Berufung und Ausbildung

Ich sehe es als meine Berufung an, möglichst viele Menschen zu Ihrem Selbst und in die Grenzenlosigkeit zu erheben.

Daher habe ich mich vollumfänglich bei namhaften und seriösen Instituten in allen bewährten Hypnosetechniken, und auch in sehr effektiven nichthypnotischen Techniken, ausbilden lassen. Einige meiner Lehrer, waren Dr. Reinhard K. Sprenger, Dr. Jan Erik Sigdell, Dr. Frank Kinslow, Dr. Rosina Sonnenschmidt, das TherMedius® Institut und Eric Standop.

Damit gab ich mich nicht zufrieden und begann selbst mit meinem Institut zu forschen, um Körper, Geist und Seele noch effektiver in Einklang zu bringen. In die Mitte. Ins Heil Sein.

Der Hypnotherapeut Dr. Michael Newton, dessen Bücher 2008 den Ausschlag für eine neue Richtung in meinem Leben gaben, verstarb 2016. Er hatte sich altershalber bereits 2005 aus seinem Institut zurückgezogen, sodass es mir leider nicht mehr vergönnt war, mich bei ihm persönlich ausbilden zu lassen.

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Dankenswerter Weise hat er in seinen Büchern – mit dem 2005 erschienen Werk „Leben zwischen den Leben“ – seine gesamten Hypnotherapie Praktiken mit detaillierten Schritt für Schritt Anleitungen komplettiert, und für Therapeuten und Behandler veröffentlicht. In seinen Büchern hatte er auch wiederholt dazu aufgerufen, nicht stehen zu bleiben, sondern auf dieser Grundlage stetig das Seelenleben weiter zu erforschen, was ich mit großer Freude, in Liebe und Dankbarkeit und im Gedenken an diesen großartigen Pionier, mit meinem eigenen Institut umsetze.

Meine Erkenntnisse daraus fließen in meine Konzepte für Bewusstes Sein – mit und ohne Hypnose – mit ein, die in der Anwendung einfach und effektiv sind. Gutes wird verfeinert und altbewährte Techniken werden neu kombiniert, wodurch es sich potenziert.

Es liegt mir am Herzen, all dieses Wissen nicht nur für mich selbst zu konsumieren und im Sinne von Hilfe zur Selbst-Hilfe weiterzureichen. Daher biete ich eine gesamte, in sich abgestimmte, und Kurs für Kurs aufeinander aufbauende, Seminarreihe an.

Hierzu werden keine Vorkenntnisse benötigt und Du kannst mit dem Abschluss meiner Seminarreihe ein ganz neues Berufsbild verwirklichen. Zudem ist diese Ausbildung, durch den sehr hohen Übungsanteil, Dein Transformationsprozess.

 

Mein Institut und die Seminarreihen HOLISTIC COACHING – HYPNOSELBSTHILFE und BEWUSSTES SEIN – HYPNOSPIRIT sind vom Regierungspräsidium Freiburg nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG für berufliche Bildungsmaßnahmen anerkannt und Umsatzsteuer befreit.

„Aufgrund der vorgelegten Unterlagen wird bescheinigt, dass die von Christiana Schweizer Institut für Bewusstes Sein, angebotenen beruflichen Bildungsmaßnahmen

  • Kursreihe 1 (Kurs 1-4): HYPNOSELBSTHILFE – HOLISTIC COACHING
  • Kursreihe 2 (Kurs 5-8): HYPNOSPIRIT – BEWUSSTES SEIN

ordnungsgemäß i. S. d. § 4 Nr. 21 ·a) bb) UStG auf einen Beruf oder eine vor einer juristischen Person des öffentlichen Rechts abzulegende Prüfung vorbereiten.“

Du kannst mit dem Abschluss meiner Seminarreihe ein neues Berufsbild verwirklichen.

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Das Siegel meines Institutes ist m-eine Vision, also die eine Vision darüber, wie sich die höchste Schwingung sanft und unaufhaltsam immer weiter verbreitet, einfach indem ein jeder SELBST bei sich bleibt und diese Schwingung so an jeden weiter reicht, der das Glück hat ihm zu begegnen.

Am Ende meiner Kursreihen finden Abschlußprüfungen statt, um ein möglichst hohes Niveau meiner Absolventen zu gewährleisten. Nach bestandener Prüfung erhalten diese ein Qualitäts-Zertifikat und sind berechtigt mein Siegel zu verwenden

 

 

 

Wenn du die effektivsten Methoden „nur“ für dich selbst nutzen möchtest, musst du keine ganze Seminarreihe buchen. Wobei diese Seminarreihe zu durchlaufen D-EIN Transformationsprozess ist und daher äußerst empfehlenswert für einen Quantensprung. Die effektivsten Methoden zur Selbst-Anwendung kannst du im Selbst = Bewusstes Sein Training erlernen. Dieses kausale Training ist ohne Vorkenntnisse und völlig unabhängig von der Seminarreihe buchbar. Da hier keine Hypnosen gegeben oder gelehrt werden, müssen hier auch keine Kontraindikationen ausgeschlossen werden.

 

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