Liebe bedeutet für mich, dass AUSNAHMSLOS alles und jeder Sein darf! Dies ist die bedingungslose Annahme. Dies ist bedingungslose Liebe. Denn die Liebe IST! Sie stellt keine Bedingungen. Liebe urteilt und wertet nicht.

Hierzu gehört auch all das, was wir als den Schatten, das Unlicht, als Verbrechen, als nicht gut oder nicht richtig, bezeichnen. Hier sind wir immer im Urteilen und im Werten. Annahme ist jedoch genau das Gegenteil.

Alles und jeder darf Sein! Alles und jeder hat Raum! Auch der „Schatten“, das „Unlicht“, der/die „Täter“.

Wir wissen nicht, weshalb z.B. ein „Täter“ diese Rolle spielt. Wir kennen nicht den Plan der Seele und auch nicht die Seelenverträge, die auf Seelenebene abgeschlossen wurden.

Um hier gleich Klarheit zu schaffen, will ich an dieser Stelle erwähnen, dass dies nicht bedeutet, dass ich es gutheiße, wenn ein Verbrechen begangen wird. Dies bedeutet auch nicht, dass ich es befürworten würde, wenn beispielsweise ein „Täter“ straffrei ausginge. Es gibt Regeln und Gesetzte, die natürlich für alle gelten. Die Seele, die bereit war, eine Täterrolle zu übernehmen, war natürlich auch bereit, die damit mitgelieferte Bestrafung zu übernehmen. Dies gehört dann zu deren Erfahrung dazu.

Auf Seelenebene sind die Seelen, die bereit sind, diese Täterrollen zu übernehmen, die größten Engel, denn diese Rollen sind, durch das mitgelieferte Karma und die damit verbundenen Bestrafungen, nicht sonderlich beliebt.

Ausnahmslos jede Seele, spielt dieses Spiel, rein der Erfahrung wegen. Wir dienen uns damit immer gegenseitig. Daher sollten wir gegenseitiges Verständnis für unsere jeweiligen Rollen aufbringen.

Wir wissen auch nicht, was nun gut oder schlecht für einen anderen Menschen ist. Wir wissen nicht, warum diese Seele nun genau diese Erfahrung geplant hat. Wir wissen daher auch nicht, wann eine Seele eine Erfahrung, als „erfolgreich abgeschlossen“ bezeichnen würde.

Wir wissen nicht wozu, bestimmte Erfahrungen und/oder diese Inkarnation bestimmt sind.

Was wir jedoch wissen, ist, dass die Seele diese Inkarnation, bestimmter Erfahrungen wegen, geplant hat. Wir wissen auch, dass die Seele zunächst die nicht lichtvollen Erfahrungen plant, um dann wieder die lichtvollen Erfahrungen zu erleben. Hierzu ist sie mal Opfer, mal Täter, dies macht keinen Unterschied, denn beide Seiten sind nicht lichtvoll. Die Erfahrungen sind erst ausreichend erfahren, wenn diese vollständig sind. Hierzu gehören die unlichten Opfer/Täter Erfahrungen und die lichtvollen Schöpfererfahrungen.

Wenn dann beide Seiten ausreichend erfahren, also erlebt, wurden, ist es an der Zeit, sich wieder bewusst zu werden, wer man ist, und sich wieder bewusst dafür zu entscheiden, als WER man fort an durch das Leben gehen will!

Opfer oder Schöpfer? Dies ist keine Frage, sondern eine Wahl, wohin jeder, an irgendeinem Punkt eines Lebens, geführt wird. Nicht alle unbedingt in dieser Inkarnation. Diese werden jedoch dann auch ganz sicher nicht an diese Informationen geführt. Wenn Dich Deine Seele zu diesem Bericht geführt hat, dann kannst Du ganz sicher sein, dass es für Dich an der Zeit ist, diese Wahl zu treffen!

Wenn wir an diesem Punkt angelangt sind, und uns entschieden haben, wieder unsere Schöpfermacht zu übernehmen, führt uns diese Entscheidung für die Liebe, in die Liebe.

Denn an diesem Punkt, übergeben wir wieder bewusst der Seele die Führung.

Die Seele ist Licht und Liebe. Sie führt uns in die Wahrhaftigkeit. Sie führt uns in die Liebe. Sie führt uns in die Freude. Sie führt uns in die Annahme.

Ein Hilfsmittel hierzu ist zu Beginn die Vergebung, bis letztlich final verstanden wurde, dass es nichts zu vergeben gibt, da es keine Schuld gibt. Wenn die Vergebung dann als Hilfsmittel nicht mehr benötigt wird, bedient sie sich nur noch der Dankbarkeit und des Segnens.

Die Seele ist dankend, segnend, liebend, freudig, wahrhaftig und annehmend. Jedem gegenüber. Die Liebe mach hier keine Ausnahmen. Alles und jeder darf Sein! Alles und jeder hat Raum! Dies ist Annahme.

Liebe, Wahrhaftigkeit, Freude und Annahme. Diese vier sind austauschbar und ein jedes führt uns zum anderen.